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Kollagenmangel: Auswirkungen auf Gesundheit, Gewebe und Vitalität der Haut

Die offensichtlichsten und sichtbarsten Zeichen des Alterns sind Veränderungen im Erscheinungsbild der Haut. Diese stellt die erste Verteidigungslinie gegen Krankheitserreger dar und ist das größte Organ, das chronisch der Umwelt und jedem Blick ausgesetzt ist [1]. Das Erscheinungsbild der Haut spiegelt den allgemeinen Gesundheitszustand wider und verrät die ethnische Zugehörigkeit, den Lebensstil und das Alter. Diese Merkmale werden weitgehend von der Hautfarbe, der Textur, der Festigkeit und der Glätte der Haut bestimmt, die auch durch das Altern stark beeinflusst werden. Im Laufe der Jahre neigt die Haut dazu, ungleichmäßig gefärbt, rau, locker und faltig zu werden [2].

Ab dem frühen Erwachsenenalter werden die Fibroblasten weniger aktiv und die Kollagenproduktion nimmt um etwa 1,0 % – 1,5 % pro Jahr ab [3]. Obwohl der Kollagenmangel bereits im Alter von 20 Jahren beginnen kann, ist er ein allmählicher Prozess, der sich möglicherweise erst später bemerkbar macht. Er äußert sich meist zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr, wenn die Anpassung an Veränderungen etwas beeinträchtigt wird, und diese Zeit wird mit der Entwicklung von altersbedingten Krankheiten in Verbindung gebracht [1].

Auswirkungen der Sonnenstrahlen auf den Kollagenmangel

Trotz des ständigen Erneuerungsprozesses nimmt die regenerative Fähigkeit der Haut durch die ständige Exposition gegenüber äußeren Reizstoffen wie Luftverschmutzung und Ernährung ab. Veränderungen im Hautbild signalisieren direkt pathologische Veränderungen im Körper. Schäden durch UV-Strahlen der Sonne beschleunigen diesen Prozess zusätzlich. Die sonnenexponierten Bereiche der Haut, wie Gesicht, Hals, oberer Brustbereich und Handrücken, verändern sich normalerweise schneller als sonnenabgeschirmte Bereiche. Personen mit heller Haut erfahren ausgeprägtere Veränderungen, da eine stärkere Pigmentierung einen gewissen Schutz vor den schädlichen UV-Strahlen bietet [2].

Warum brauchen wir Kollagen im Körper?

Kollagen ist eine wesentliche Proteinstruktur, die der Haut Glätte und Elastizität verleiht. Mit zunehmendem Alter nimmt die Kollagenproduktion ab, was zu einem Mangel führt. Dieser Mangel wirkt sich auf die Zusammensetzung, Struktur und mechanische Festigkeit des kollagenreichen Bindegewebes aus, was zu Falten, Verschlechterung von Knochen und Knorpeln sowie Herz- und Atemproblemen führt [4]. Es ist für die Aufrechterhaltung der Festigkeit und Elastizität des Gewebes unerlässlich. Altersbedingte Veränderungen zeigen sich in Form von Faltenbildung der Haut, Abbau von Knochen und Knorpeln sowie Herz- und Atemproblemen[5].

Die klinischen Erkenntnisse der letzten Jahrzehnte zeigen, dass sowohl extrinsische als auch intrinsische Faktoren den Kollagenstoffwechsel und -mangel negativ beeinflussen können, indem sie seinen Abbau fördern und seine Bildung behindern. Eine wachsende Zahl wissenschaftlicher Studien liefert ermutigende Hinweise darauf, dass es möglich ist, altersgeschädigte oder geschädigte Haut zu verjüngen, die Funktion abgenutzter Gelenke zu verbessern und das persönliche Wohlbefinden und die Vitalität zu fördern[3].

Faktoren, die den Kollagenmangel beeinflussen

Wichtige Faktoren, die die Kollagenproduktion beeinflussen, sind Lebensabschnitte, z.B.
Dazu gehören die genetische Veranlagung, das Alter, UV-Strahlung, Luftverschmutzung, Rauchen, Alkoholkonsum usw. In Kombination mit der Entwicklung neuer Technologien, Inhaltsstoffe und Geräte für die Kollagen- und Matrixreparatur werden nach und nach immer mehr Strategien angeboten, die darauf abzielen, Komponenten des Alterungsprozesses umzukehren und dementsprechend den Kollagenmangel zu lindern.

Aktive Verbindungen, die Kollagenmangel vorbeugen

Studien zeigen, dass der Verzehr von Wirkstoffen als Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung ihre Wirkung entfaltet, indem er sie im Körper verteilt und den Fibroblasten die notwendigen Nährstoffe liefert[3]. Dadurch werden sie angeregt, Kollagen, Elastin und Hyaluronsäure effizienter zu synthetisieren, was zu einer Verjüngung der Haut und anderer Gewebe führt und gleichzeitig als vorbeugende Maßnahme gegen Kollagenmangel wirkt. Forscher, die diesen Mechanismus untersuchen, haben einen Zusammenhang zwischen der langfristigen Einnahme bestimmter Nahrungsergänzungsmittel und der Verbesserung der Hautelastizität und -feuchtigkeit festgestellt.

Zu den Wirkstoffen gehören verschiedene Vitamine, Mineralien und chemische Substanzen, die biologisch aktiv sind und Prozesse im Körper beeinflussen können. Sie wirken auf unterschiedliche Weise, indem sie die Kollagenproduktion anregen, als Antioxidantien wirken, Entzündungen hemmen oder Gewebe reparieren. Sie sind häufig in kosmetischen Produkten und Nahrungsergänzungsmitteln enthalten, um die Gesundheit von Haut, Haar, Gelenken und anderen Geweben zu verbessern und die allgemeine Gesundheit und Vitalität zu unterstützen. Sie werden als Hyaluronsäure, Retinol, Vitamin C, Piperin, Zink, Vitamine des B-Komplexes, Ceramide, usw. bezeichnet.

Es ist wichtig zu verstehen, dass jeder Wirkstoff einzigartig ist, seine eigenen spezifischen Vorteile hat und auf den Einzelnen unterschiedlich wirken kann. Daher ist es unerlässlich, die individuellen Bedürfnisse und Ziele zu ermitteln oder vor der Einnahme einen Fachmann zu konsultieren. Außerdem ist es wichtig, sich an die empfohlenen Dosierungen zu halten und Produkte zu verwenden, die von guter Qualität und ordnungsgemäß getestet sind, da so eine Nährstoffanreicherung und mögliche weitere gesundheitliche Beschwerden vermieden werden.

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